Bis Mitte 2021 konnte eingestellt werden, ob das Datenschutzdokument mit der Erklärung zur Datenverarbeitung sowie der Einwilligungsbestätigung für Werbezwecke über Ablehnung oder Zustimmung verwaltet werden soll. Die Auswahl befand sich im Bereich  "Verwaltung der Datenschutzvereinbarung" der Einstellungen für das DS-Dokument. Die Auswahl wurde entfernt und es wird nur noch die Zustimmung verwaltet. Die Verwaltung erfolgt durch den Formularmanager FMG.

Die Vereinfachung auf "Verwaltung der Zustimmung" sowie die digitale Verwaltung des Dokuments durch den Formularmanager bedeuten eine erhebliche sowie zweckmäßige administrative Erleichterung für Ihren Betrieb. 

Gründe für die Entfernung der "Verwaltung durch Ablehnung" waren 

• Verwirrung, was Ablehnung und was Zustimmung im Einzelnen bedeuteten
• Bei einem nachträglichen Wechsel entstanden Probleme 

Bei Kunden, welche die Option "Ablehnung" aktiviert hatten, wird diese im Rahmen eines Updates auf Zustimmung gestellt und die vorhandenen Informationen beim Kunden werden negiert.

Mit der neuen Möglichkeit das Einverständnis zur Datenverarbeitung via FMG digital durchzuführen gibt es keinen Grund mehr für diese Funktion, zusätzlich war diese von gesetzlicher Seite nicht zulässig.

Diese für die Chefzahlenauswertungen wichtige Konfiguration wurde erweitert, um erweiterten Ansprüchen gerecht zu werden.

In Bereichen, in denen Daten aus Drittsystemen übernommen werden, muss häufig auf Standards für Produktklassen zurückgegriffen werden, weil keine anderen Informationen vorliegen.  

Öffnen Sie über Stammdaten | Einstellungen | Auftrag/Fakturierung die Produktklassen. Klicken Sie in der Menüleiste auf "Standards". Die Zuordnung der Standard-Produktklassen öffnet sich.

In der Spalte "Klassifizierung" wurden neue Bereiche aufgenommen, die neue Spalte "Plausibel" enthält ein "Häkchen / Checked", sofern die markierte Produktklasse auf Grund Ihrer Konfiguration zur gewählten Klassifizierung passt.

Im Beispiel ist für den "Arbeitswert Industrie" die Produktklasse Mechanik konfiguriert ist, die auf Grund Ihrer Definition auch nicht dem Bereich Industrie zugeordnet ist. Dass "Plausibel" hier nicht aktiviert ist, ist als Hinweis zu verstehen, dass diese Kombination nicht plausibel ist.

Grundsätzlich wird auch das Definieren von unplausiblen Definitionen zugelassen. Häufig kann die Plausibilität auch durch nachträgliche Einstellungen an der Produktklasse korrigiert werden.

Ab der VCS Version 2.71.18 wird auch von allen Teilekatalogen, die über die Schnittstelle "PCC-Servicepool" geöffnet werden, die Möglichkeit unterstützt, Teilebezeichnungen in Großbuchstaben zu übernehmen.

Öffnen Sie dazu über Stammdaten | Einstellungen | Schnittstellen die "Einstellungen für Teilekataloge". Scrollen Sie im unteren Bereich zu den Einstellungen, die für alle Teilekataloge gelten und aktivieren Sie das gleichnamige Kontrollkästchen.

Der Bereich Chefzahlen umfasst verschiedene Funktionen und Bereiche, mit welchen Sie aktuelle und / oder historische Daten rund um Ihren Betrieb auswerten und analysieren können. Durch ihre größere Flexibilität und Mobilität gegenüber Reporten bieten Sie Ihnen für Ihre Auswertungen deutliche Vorteile.

Um diese Vorteile weiter auszubauen, wurden in den Produktklassen Anpassungen vorgenommen.

Mit der Produktklasse wird festgelegt, um welche Art einer Leistung es sich handelt; die Berechnungsart der Produktklasse bestimmt, in welchem Bereich die Produktklassen sichtbar sind und wie sich die Position berechnet.

Über zusätzliche Optionen in der Berechnungsart kann die Produktklasse weiter unterteilt werden. Hier wurden die bisher möglichen Zuordnungen der Berechnungsart "Ersatzteile" erweitert, so dass die Chefzahlen detaillierter ausgewertet werden können.

Aktivierbar sind nun für die Berechnungsart "Ersatzteile" die Zuordnungen:

• Mechanik
• Industrie
• Glas
• Reifen
• Öle

Ist keine Zusatzoption aktiviert, wird standardmäßig ein K+L Auftrag (Karosserie: Teile) für die Berechnung zu Grunde gelegt.

Diese Erweiterungen wurden auch in den Einstellungen der Chefzahlen im Register "Gruppen" ergänzt. Hier definieren Sie Obergruppen für die Bereiche Kontenklassen sowie Produktklassen, die Sie zusätzlich als mögliche Gruppierungsblöcke innerhalb Ihrer Auswertungen auswählen können.

Mit den hinzugekommenen Produktklassengruppen stehen Ihnen nun zur Verfügung:

• Lackierung: Arbeit / Material
• Karosserie: Arbeit / Teile
• Mechanik:  Arbeit / Teile /Öle / Reifen
• Industrie:   Arbeit / Teile / Material
• Glas:          Arbeit / Teile
• Fahrzeug: Ankauf / Verkauf
• Zusatzleistungen
• Sonstiges

In der Ansicht "Produktklassen" werden standardmäßig die Zusatzoptionen, die für die Berechnung aktiviert werden können, angezeigt.
Auf den ersten Blick können Sie so für jede Produktklasse sehen, welche der Zusatzoptionen "Mechanik", "Industrie", "Glas", "Reifen" oder "Öle" aktiviert sind.

Der Bereich Chefzahlen umfasst verschiedene Funktionen und Bereiche, mit welchen Sie aktuelle und / oder historische Daten rund um Ihren Betrieb auswerten und analysieren können. Der Hauptvorteil gegenüber den Auswertungen mit Reporten liegt in einer wesentlich größeren Flexibilität und Mobilität.

Im Register "Gruppen" definieren Sie Obergruppen für die Bereiche Kontenklassen und Produktklassen. Diese Obergruppen stehen Ihnen dann zusätzlich als mögliche Gruppierungsblöcke innerhalb Ihrer Auswertungen zur Verfügung.

Um diese Flexibilität zu erweitern, wurden in den Einstellungen der Chefzahlen die Produktklassenarten hinzugenommen, die für die Ersatzteile möglich sind.

Die AKÜS-Formeln für Lackmaterial wurden erweitert, da es auf Grund der unterschiedlichen Vorgaben der Schadensteurer nahezu unmöglich ist, diese basierend auf dem berechneten Lackmaterial im Auftrag zu berechnen.
So darf z. B. nach AZT mit einem festgelegten Index abgerechnet werden oder aber das Lackmaterial ist im Lohn enthalten.

Um dennoch einen übergreifenden Kostensatz errechnen zu können, empfehlen wir, die Kosten des Lackmaterials je verkaufter Stunde anzusetzen.

Der Wert sollte sich für jeden Betrieb bestimmen lassen, indem einfach der Einkauf Lackiermaterial durch die verkauften Stunden geteilt werden. Als Basis wurden 20 Euro je Std angesetzt. Für die Umstellung bieten wir einen Assistenten der auch die vorhandenen AKÜS Kosten nochmals mit der neuen Formel nachberechnet.

Bei der Umstellung hilft ein Assistenten, der auch die vorhandenen AKÜS Kosten nochmals mit der neuen Formel nachberechnet.

1. Öffnen Sie die Produktklasse und wechseln Sie in das Register "AKÜS Kosten".

2. Klicken Sie auf "Berechnung auf Lackierzeit Gesamt umstellen".

3. Es öffnet sich "Lackiermaterialberechnung umstellen". Hier können Sie die Berechnung der AKÜS Kosten für das "Lackmaterial Gesamt #LMG#" auf "Lackierzeit Gesamt #LZG#" umstellen.
Geben Sie den Faktor an, z. B. 20 Euro und ein Datum, bis zu welchem Zeitpunkt die Aufträge rückwirkend neu berechnet werden sollen. Voreingestellt ist ein Faktor von 20 Euro.

4. Wählen Sie das Datum ab de, die Neuberechnung gelten soll.

5. Starten Sie die Neuberechnung mit "Umstellung starten". Bitte beachten Sie: Diese können Sie nicht mehr rückgängig machen.

6. Nach erfolgreicher Neuberechnung wird die Produktklasse geschlossen.

7. Führen Sie diese Berechnung für jede Klasse der Produktklassenart LM aus.
    Tipp: Filtern Sie die Ansicht nach "Art" und "LM". So übersehen Sie keine der Produktklassen, die nachberechnet werden müssen.

8. Hinweis: Führen Sie danach einen Neustart von VCS durch.

Daten direkt aus dem Fahrzeugschein verarbeiten

Mit der Funktion "Fahrzeugschein scannen" bietet VCS die Möglichkeit, Daten direkt aus dem Fahrzeugschein zu verarbeiten.

Das Scannen ermöglicht Ihnen eine schnelle Übernahme der Fahrzeugdaten aus dem eingescannten Fahrzeugschein. Die zeitaufwändige und fehlerbehaftete Eingabe per Hand entfällt.

In der Praxis gibt es zwei Anwendungsfälle:

1. Ein Kunde steht direkt vor Ihnen und es soll ein neuer Auftrag eröffnet werden        
    
2. Es existiert bereits ein Auftrag in Ihrem System und Halter- und Fahrzeugdaten sollen anhand des Fahrzeugscheins ergänzt werden

Vorgehensweise für beide Fälle:

1. Öffnen Sie den Fahrzeugschein-Scan über die Neuanlage eines Auftrags        
    
2. Nach dem Einscannen können Sie mit Hilfe des DRA Übernahmeassistenten den gescannten Fahrzeugschein
   1. einem neu anzulegenden Auftrag oder
   2. einem bestehenden Auftrag zuordnen.

Dies ermöglicht Ihnen eine schnelle Übernahme der Fahrzeugdaten aus dem eingescannten Fahrzeugschein.        
Die zeitaufwendige und fehlerbehaftete Eingabe per Hand entfällt. Durch die Prüfung im DRA-Assistenten wird zusätzlich sichergestellt, dass Sie in Ihren Stammdaten keine Dubletten bei Adress- oder Fahrzeugdaten erzeugen.

Fahrzeugschein Scanner in VCS öffnen

1. Öffnen Sie die Auftragsliste.
2. Klicken Sie in der Menüleiste der Auftragsliste auf "Neu" und wählen Sie einen Auftragsstatus.
   1. Die Liste der Ansprechpartner öffnet sich.
   2. Klicken Sie in rechts auf "Neu aus Fzg.-Schein".

Datei auswählen und Auswertung starten

	Der Fahrzeugschein Scanner öffnet sich in Ihrem Standardbrowser.   Klicken Sie auf "Bild auswählen" bzw. "Öffnen".  Der Windows Explorer öffnet sich.   Wählen Sie die Bilddatei des Fahrzeugscheins aus und klicken Sie “Öffnen” oder ziehen Sie das Bild per Drag & Drop in das Feld. Diese Dateiformate können ausgewählt werden: jpg (jfif, pjpeg, jpeg,pjp) png pdf
	Der Dateiname wird angezeigt und Sie können mit "Auswertung starten" die Datenanalyse durchführen.

Ergebnisse des Fahrzeugschein-Scans

Nach erfolgreicher Analyse wird das Ergebnis direkt im Scanner angezeigt.      Gescannt und übertragen werden diese Daten des Halters und des Fahrzeugs: Name und Vorname Straße und Hausnummer Postleitzahl und Ort Datum der Erstzulassung Kennzeichen Hersteller Modell KBA FIN / VIN

Daten mit DRA Assistent in den Auftrag importieren 

	Klicken Sie auf "Auftrag in VCS importieren".       Hinweis: Bei der ersten Abfrage aktivieren Sie         "vrs.ksredv.de immer erlauben, Links dieses Typs in der zugehörigen App zu öffnen" und klicken Sie “KSR.ProtocolHandler öffnen”, so dass die nächsten Abfragen immer mit dieser App geöffnet werden können.
	Der DRA-Assistent öffnet sich für die Übernahme der Daten.      Überprüfen Sie die Daten mit dem DRA-Assistenten.      In “Adressen zuordnen” können Sie einen Adressenabgleich durchführen bzw. die Adresse neu anlegen.   In “Auftrag” entscheiden Sie , ob Sie eine Auftrags-Neuanlage durchführen oder einen bestehenden Auftrag aus der Auftragsliste auswählen.

Klicken Sie anschließend “Weiter”.

In Abschluss klicken Sie “Übernehmen und Auftrag öffnen”.      
Die Adresse des Kunden und die Fahrzeugdaten werden in den Auftrag übernommen.

Benötigen Sie weitere Informationen zur Vorgehensweise im DRA-Übernahmeassistenten lesen Sie den Artikel “Auftragsimport mit dem DRA Assitenten”.

VCS: Was geschieht bei der Übernahme eines neuen Fahrzeugs

VCS: Was geschieht bei der Übernahme zu einem vorhandenen Fahrzeug

VCS: Was geschieht bei der Übernahme zu einem Auftrag

Fahrzeugschein Scanner im Mobile Worker MOW öffnen

Im Mobile Worker MOW können Sie einen Fahrzeugschein einscannen und mit diesen Daten einen neuen Auftrag erstellen oder diese mit einem bestehenden Auftrag verknüpfen.

Lesen Sie hierzu den Artikel “Fahrzeugschein-Scan mit MOW”, wenn Sie den Scanner aus MOW heraus öffnen möchten.

Fahrzeugschein Scanner im Auftragsmanager AMG / EAS öffnen

Im Erfassungsassistenten EAS des Auftragsmanagers AMG können Sie einen Fahrzeugschein einscannen und mit diesen Daten einen neuen Auftrag erstellen. Eine Verknüpfung zu einem bestehenden Auftrag ist in EAS nicht möglich.

Lesen Sie hierzu den Artikel “Fahrzeugschein-Scan mit AMG / EAS”, wenn Sie den Scanner aus EAS heraus öffnen möchten.

Seit 2012 gibt es das EU Reifenlabel, ab Mai 2021 gilt die überarbeitete Verordnung (EU) 2020/740, mit der die Kennzeichnung von Reifen aktualisiert wurde. Neben Rollwiderstands- und Nassbremswerten wurden auch die Außengeräusche des Reifens, die Geräuschemissionen, neu klassifiziert.

Die grafische Darstellung der Geräuschklassifizierung mit leeren bzw. ausgefüllten Schallwellen wurde ersetzt durch eine Skala von A bis C. Die Geräuschemission in Dezibel wird innerhalb des Lautsprechers abgedruckt. Waren bisher zwei Schallwellen ausgefüllt, ist dies jetzt eine Bewertung der Klasse B.

Die Buchstaben A, B, C können nun im Feld Geräuschemission (Kl) erfasst werden. Öffnen Sie dazu die Listenansicht der Reifen über "Artikel + Lager | Reifen" und anschließend den Reifen-Assistenten.

Um den Reifen-Assistenten in der Reifenansicht zu öffnen,

• klicken Sie bei der Neuanlage eines Reifen auf "Neu".
• Bei der Änderung eines Reifens markieren Sie den Reifen und klicken auf "Ändern".
  Im Bearbeitungsdialog des Reifens klicken Sie auf "... Reifenzuordnung anpassen", um den Reifen-Assistenten zu öffnen.

Hinweis: Sie können die Reifenstammdaten auch über Stammdaten | Einstellungen | Fahrzeuge | Reifenverwaltung --> "Neu" bzw. "Ändern" öffnen.

Der direkter Aufruf des Ersatzwagenbuchungsdialogs ist aus VCS möglich, sobald ein Ersatzwagen via RMA verplant ist. Klicken Sie hierzu im Auftrag auf "Planung" und auf "Kennzeichen und Fahrzeugtyp" des gebuchten Ersatzwagens.

Kennzeichnen Sie im VCS ein Fahrzeug als angeliefert und speichern Sie den Auftrag , es wird automatisch eine Schlüsselnummer generiert und in den Fahrzeug - Infos angezeigt. 

Hinweis:  Mit der Kennzeichnung des Fahrzeugs als ausgeliefert wird die Schlüsselnummer automatisch gelöscht.

Beachten Sie: Die Schlüsselnummer wird mit AMG synchronisiert und dort im Auftragskopf angezeigt.

Kennzeichnen Sie statt in VCS im Auftragsmanager AMG das Fahrzeug als „ Angeliefert “, wird hier die Schlüsselnummer vergeben und mit VCS synchronisiert.

Schlüsselnummer im Auftragskopf zeigt Eingang an

Durch die Kennzeichnung eines Fahrzeugs als "Angeliefert" wird automatisch eine Schlüsselnummer vergeben. So erkennen Sie sofort im Auftrag, dass dieses Fahrzeug im Haus ist und können die weiteren Aufgaben planen. Im Auftragskopf wird angezeigt als "Schlüssel-Nr. xx" oder mit dem Schlüsselsymbol.

Mit der Kennzeichnung des Fahrzeugs als ausgeliefert wird die Schlüsselnummer automatisch gelöscht.

 

Administration Ihrer KSR-Systeme mit SMC 

KSR vereinheitlicht die Lizenzvergabe und hat ab sofort alle Vergaben auf das Programm SMC /PLM umgestellt. Der Lizenzmanager wird ersetzt durch SMC und auch Einzellizenzen werden über das SMC verwaltet. 

Das KSR Software Management Center (SMC) ermöglicht Ihnen, die Administration Ihrer KSR-Systeme zu zentralisieren, so dass Sie 

• den Überblick über Ihre KSR-IT-Landschaft behalten, 
• KSR-Software-Installationen sicher zentral ausführen können, 
• KSR-Dienste und Datenbanken zentral pflegen können.

Schulungsunterlagen

Hinweis: Detaillierte Informationen zum Software Management Center (SMC) von KSR finden Sie in diesen Schulungsunterlagen: 

• 8930 SMC - Teil 1 Grundlagen und Konfiguration 
• 8931 SMC - Teil 2 SMC bzw. PUpdate - Backups sowie Updates
• Updates mit dem SMC Updateassistenten installieren - Video

Über "Lizenzen" öffnen Sie den Bereich "Ihre Lizenzen im Überblick". Dort sehen Sie Ihre vorhandenen KSR-Produktlizenzen mit allen Details, können neue Lizenzen herunterladen und diese den Benutzern zuordnen.

Hinweis auf fehlende Verbindung zu SMC

Werden Sie bei der Installation informiert, dass der SMC-Verbindungsinformationsdienst nicht ermittelt werden konnte, weil die Voraussetzungen unvollständig sind, wenden Sie sich bitte an den KSR Support.

Sie können nun festlegen, ob bei einem neuen Auftrag der Ausgangstermin als verbindlich oder unverbindlich angezeigt wird. Diese Voreinstellung können Sie in den Kalkulations-Einstellungen ändern.

Öffnen Sie Stammdaten | Einstellungen | Auftrag / Fakturierung | Kalkulationseinstellungen.

Öffnen Sie in den Kalkulationseinstellungen zum Register "Allgemein". Sie finden die Option "Ausgangstermin 'unverbindlich' als Vorgabe bei Auftragsneuanlage" ganz unten.

Standardmäßig ist das Kontrollkästchen für diese Option deaktiviert, d. h. in einer Auftragsneuanlage wird "verbindlich" angezeigt.  

Durch Aktivieren des Kontrollkästchens ist beim Erstellen des Auftrags "unverbindlich" eingestellt. 

Links sehen Sie ein Beispiel aus VCS, Register "Vorgang", rechts ein Beispiel aus AMG, Register "Auftragsumfang".  

Dies betrifft Kunden, die AMG mit dem Erfassungsassistenten EAS und / oder MOW in Einsatz haben.

Universalsuche im Erfassungsassistenten EAS sowie in MOW 

In der Praxis kann es auftreten, dass ein Kunde mit mehreren Adressen angelegt ist,, z. B. wegen verschiedener hinterlegter Konditionen. Die einzige Unterscheidung der Adressen ist dann oft nur im Suchfeld hinterlegt.

Damit Sie diese Kunden auch gezielt suchen können, wurde das Adress-Suchfeld per Default mit in die Universalsuche des Auftrags einbezogen.

Links sehen Sie die Universalsuche in EAS, rechts in MOW. 

Bitte beachten Sie: Möchten Sie auch für vorhandene Aufträge die Daten anpassen, ist die Durchführung eines Initiallaufs erforderlich. Dazu wechseln Sie in Ihr VCS. 

"Universal Suchbegriff" in VCS öffnen

Öffnen Sie in VCS Stammdaten | Einstellungen | Auftrag / Fakturierung | Kalkulationseinstellungen. Wechseln Sie in das Register "Universal Suchbegriff". 

Lesen Sie das folgende Kapitel, bevor Sie den Initialisierungslauf starten. 

"Universal-Suchbegriff in Auftragsliste aktiv": Über diese Option können Sie die Universal-Suche aktivieren oder deaktivieren. Standardmäßig sind sowohl die Universal-Suche sowie alle Suchfeld Kategorien aktiviert. 

Initialisierungslauf starten

Der Initialisierungslauf bewirkt, dass auch bereits vorhandene Aufträge von der Universal-Suche berücksichtigt werden. 

Bitte beachten Sie: 

• Nach jeder Konfiguration der Universal-Suche muss ein Initialisierungslauf gestartet werden. 
• Sie können während des Initialisierungslaufs nicht mit VCS arbeiten. Je nach Größe Ihrer Datenbank kann dies mehrere 10er-Minuten dauern. Wählen Sie daher für den Lauf einen geeigneten Zeitraum aus, z. B. nach Büroschluss.

Informationen zum Eingabefeld "Suchfeld"

Detaillierte Informationen finden Sie im Artikel “Das Eingabefeld “Suchfeld””.

Diese Änderung betrifft nur Kunden, die das Fibu-Exporttool FEX im Einsatz haben. 

Die MwSt.-Steuerumstellung hat aufgezeigt, dass es immer wieder zu Fragen und Verunsicherungen bei FEX Exporten kam, wenn bei einer bereits verwendeten Produktklasse, z. B. bei einer Position in einem Auftrag, nachträglich der Steuersatz geändert wurde. 

Um hier Folgeprobleme zu verhindern, ist es nicht ab der VCS Version 2.70.09 mehr möglich, bei Produktklassen, die bereits in Verwendung sind, den Steuersatz zu ändern. Wird für die Produktklasse ein anderer Steuersatz benötigt, muss eine neue Produktklasse angelegt werden. 

Diese Erweiterung betrifft nur Kunden, die das Planungstool JPS2 im Einsatz haben.

 Beachten Sie hierzu auch das Kapitel "Anzeige der Felder "Bearbeitungsstatus", "Abteilung" und "Standort" in Verbindung mit dem Planungstool JPS2" der VCS-Version 2.60.49. 

Damit in der Auftragsliste die Suche nach Aufträgen die mit JPS2 geplant wurden erleichtert wird, wurden die Begriffe " Bearbeitungsstatus, Abteilung, und "Standort" mit in die Auswahlliste der Suchfelder aufgenommen. So können Sie einfach auf die jeweiligen Werte filtern. 

So wählen Sie das gewünschte Suchfeld aus:

1. Klicken Sie beim Suchfeld auf den Pfeil zum Öffnen der Auswahlliste. 
2. Scrollen Sie in der Liste nach unten zu ">> Alle Felder" und klicken Sie darauf. 
3. Eine Liste mit allen Werten, die ausgewählt werden können, öffnet sich. Scrollen Sie bis zu dem Begriff, nach dem Sie filtern möchten, ggf. klicken Sie auf den Pfeil der Auswahlliste, um weitere Begriffen anzuzeigen.
   Übernehmen Sie den Begriff durch Anklicken in das Suchfeld.  
4. Im Beispiel sind die Begriffe hervorgehoben, die für Sie bei der Suche nach Aufträgen, die mit JPS2 geplant wurden, hilfreich sind.