Die Bedeutung des Planungsfaktor

Mit Hilfe des Planungsfaktors können Sie das Planungsverhalten abhängig vom Zeitvolumen eines Jobs beeinflussen.

Typisch dabei ist,

  • dass kleine Umfänge, die in einem Tag erledigt werden können, nicht gestreckt werden,
  • größere Umfänge, die über mehrere Tage gehen, mit Reserven versehen (= gestreckt) werden.

Ein Planungsfaktor > 1 bedeutet, dass die Zeiten gestreckt werden, was zu einer längeren Planungsdauer insgesamt führt.

Ein konkretes Berechnungsbeispiel dazu bei einer Job-Tagesgrenze (siehe auch Planungsverhalten) von 8 Std. für eine Auftrag mit vier Aufgaben à 2 Std:

  1. Bei einem Planungsfaktor von 1 (-> 2 Std x 1 / je Aufgabe) werden alle vier Aufgaben an einem Tag geplant.
  2. Bei einem Planungsfaktor von 2 (-> 2 Std x 2 / je Aufgabe) würden nur zwei Aufgaben auf einen Tag geplant.
    Der Job hätte mit dem Planungsfaktor 1 also eine Dauer von einem Tag und mit dem Faktor 2 eine Dauer von zwei Tagen.


‍ Beispieldarstellung der Konfigurationsmaske


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